Fallstudie Ikwuano
Dokumentierende Fallstudie anhand des Beispiels der Situation in Ikwuano Lga im Staate Abia in Nigeria, ausgeführt von AFRICARE, eines staatlich unabhängigen Vereins mit Sitz in Kiel, Deutschland.
Am 30.September 2002 besuchte Herr Larry Uche Nduka, der Präsident von AFRICARE, eines staatlich unabhängigen Vereins mit Sitz in Kiel, in Begleitung von Herrn Nicholas Odimba Melody aus Nigeria, seine königliche Hoheit, den "Eze", Professor O.U. Osoagbaka, der "Ezeudo I" des autonomen Bezirks von Ekpiri. Dieser Bezirk liegt im lokalen Regierungsbezirk Ikwuano im Staate Abia in Nigeria. Ebenfalls anwesend waren die Mitglieder des Regierungskabinetts seiner königlichen Majestät.
Nachdem er sich und seine Mission vorgestellt und den dokumentarischen Charakter seines Vorhabens erläutert hatte, berichtete Herr Uche Nduka von den Zielen seiner Organisation AFRICARE und ersuchte die Unterstützung seiner königlichen Hoheit, dem "Eze", um seine Mission ohne Hindernisse und erfolgreich ausführen zu können.
Der "Eze" dankte dem AFRICARE Team und sicherte Ihnen volle Unterstützung bei Ihrer Mission zu. Danach stellte der "Eze" das AFRICARE Team den Mitgliedern seines Kabinetts vor und alle stellten sich auf für ein Gruppenphoto in seinem Palast.
Am 30.September 2002 besuchte Herr Larry Uche Nduka, der Präsident von AFRICARE, eines staatlich unabhängigen Vereins mit Sitz in Kiel, in Begleitung von Herrn Nicholas Odimba Melody aus Nigeria, seine königliche Hoheit, den "Eze", Professor O.U. Osoagbaka, der "Ezeudo I" des autonomen Bezirks von Ekpiri. Dieser Bezirk liegt im lokalen Regierungsbezirk Ikwuano im Staate Abia in Nigeria. Ebenfalls anwesend waren die Mitglieder des Regierungskabinetts seiner königlichen Majestät.
Nachdem er sich und seine Mission vorgestellt und den dokumentarischen Charakter seines Vorhabens erläutert hatte, berichtete Herr Uche Nduka von den Zielen seiner Organisation AFRICARE und ersuchte die Unterstützung seiner königlichen Hoheit, dem "Eze", um seine Mission ohne Hindernisse und erfolgreich ausführen zu können.
Der "Eze" dankte dem AFRICARE Team und sicherte Ihnen volle Unterstützung bei Ihrer Mission zu. Danach stellte der "Eze" das AFRICARE Team den Mitgliedern seines Kabinetts vor und alle stellten sich auf für ein Gruppenphoto in seinem Palast.
Abia State Pictures 2004.01
Wir suchen Menschen, die bereit sind, zu helfen!
Können Sie sich vorstellen, eine Patenschaft für eines der Kinder oder einen erwachsenen, hilfebedürftigen Menschen zu übernehmen?
Die Leute unseres Dorfes müssen über 4Km laufen um Flusswasser zum Trinken zu holen.
Eine für Afrika typische Feuerstelle
Fünf arme Jungen, Ikechukwu, Infeanyi, Onyere Chi, Ahamedfula und Obiandchi, sitzen vor dem verfallenen Versammlungshaus. Patenschaften gesucht!
Der Arzthelfer Herr Benjamin gibt entsprechend den Vorschriften des Arztes Medizin aus an eine alte, blinde Frau.
Elder Nwogu kann wegen seines Rheumatismus nicht mehr laufen.
Er hat niemanden, der ihm hilft, Dinge zu erledigen.
Er hat niemanden, der ihm hilft, Dinge zu erledigen.
Der dreijährige Chukwuma, der unter Mangelernährung leidet.
Blessing, Martin und Kizzy sitzen auf einem gefällten Baumstamm.
Lord Martin zeigt seinen Falken, den er gefangen hat. Das Tier lebt und wird als Haustier gehalten.
Frau Titi Okebugwu bekommt ein Geschenk von Nicholas Odimba (Africare e.V. Mitarbeiter) das von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage geschenkt wurde.
Einige kleine Kinder unserer Gemeinde, die dringend auf Ihre Hilfe angewiesen sind! Patenschaften gesucht!
Herr Larry Nduka und Herr Chukwuma, der wegen seiner Behinderung dringend jemanden braucht, der sich um ihn kümmert.
David sitzt auf einen verfallenen Baum, den er anschiessend zu Brennholz verarbeiten wird.
Herr Nduka mit einigen Kinder unserer Gemeinde, die über eine Patenschaft sehr erfreut wären.
Herr Nduka mit einigen Kinder unserer Gemeinde, die über eine Patenschaft sehr erfreut wären.
Der Junge Okechukwu ist taubstumm und möchte gerne eine Ausbildung machen. Helfen Sie uns, unsere Ausbildungsstelle fertig zu stellen.
Dies ist Uchenna. Er ist an Polio erkrankt. Hier tanzt er bei einer Hochzeitsfeier
Eine Mutter von drei kleinen Kindern, die um eine ärztliche Untersuchung bittet.
Bericht
Wir haben festgestellt, dass es falsch ist, Gleichheit zu fordern, wenn die Möglichkeiten, die sich den Menschen bieten, viel zu unterschiedlich sind. Vor diesem Hintergrund bilden sich gottgegeben Organisationen, die nicht auf Gewinn ausgerichtet sind, sondern aus Liebe zu den Menschen gegründet wurden, um gegenüber den weniger Privilegierten Sympathie und Hilfsbereitschaft zu zeigen.
Aus diesem Grund ist auch der Verein AFRICARE der globalen Gemeinschaft beigetreten, deren Hauptinteressen im Bereich der Entwicklungsprojekte im ländlichen Sektor liegen.
Aus diesem Grund ist auch der Verein AFRICARE der globalen Gemeinschaft beigetreten, deren Hauptinteressen im Bereich der Entwicklungsprojekte im ländlichen Sektor liegen.
PHOTO DOKUMENTATION DER BESUCHTEN GEBIETE UND SEHENSWÜRDIGKEITEN
Seine königliche Hoheit, der "Eze" Professor O.U. Osoagbaka, und Mitglieder seines Kabinetts führten das AFRICARE Team zu einem großen Gebiet in Ekpiri Ala-ala und boten dem Verein AFRICARE an, alleinige Verantwortung für die Entwicklungsprojekte in diesem Gebiet zu übernehmen. Der Präsident von AFRICARE, Herr Uche Nduka, nahm diese Verantwortung im Namen seines Vereins freudig an. Ein vertrauensvoller Handschlag besiegelte dies und die Deutsche Flagge wurde auf diesem Land gehisst.
Die Gruppe besuchte die Methodistische Mission St. James in Ekpiri Ala-ala, in der die Menschen des Gebietes sich zum Gottesdienst versammeln. Die 1920 erbaute Kirche ist das einzige religiöse Zentrum in der Gegend.
Der Gruppe wurde ein Bohrloch gezeigt, das benutzt werden soll, um das lebensnotwendige Wasser aus dem Boden zu pumpen, dessen Weiterbau aber an finanziellen Schwierigkeiten seines Besitzers, Chief A. O. Okebugwu, gescheitert ist.
Der Präsident von AFRICARE und der Rest der Gruppe haben einige der Häuser in dieser Gegend inspiziert. Diese Unterkünfte gehören Mr. Njimanja Etourouwa and Mrs. Roselyn Nwacho aus Augustine. Es wurde Überraschung geäussert über die Vorstellung, dass es dort immer noch Menschen gibt, die in Strohdachbehausungen wohnen müssen, in denen ständig Gefahren lauern wie vor allem die eines Feuers.
Dem mystischen "Udere Baum", der in der Mitte des Dorfplatzes steht, wird nachgesagt, er sei so alt wie die Schöpfung selbst, daher zieht er eine große Zahl von Touristen an. Der Tradition nach wird geglaubt, der "Udere Baum" sei die Kraft, die die Einwohner von Ekpiri Ala-ala vereint. Seine Blätter sind angeblich noch nie welk geworden.
Die Gruppe besuchte den Owasi Fluss, die einzige Wasserquelle der Gegend, vier Kilometer von dem Dorf entfernt. Trotz seiner enormen Wichtigkeit für die Wasserversorgung wird der Strom von den Anwohnern benutzt, um Wäsche u.a. zu waschen, was ihn verschmutzt. Auf dem Weg vom Dorf zum Fluss und zurück hat die Gruppe viele Bewohner beim Wasserholen beobachten können.
Besuch bei der Familie des verstorbenen Herrn Onuegbe. Dort traf die Gruppe seine Frau und Sohn, Anyaraogbu and Osondu. Beide leiden an Lepra und Krebs.
Ausserdem wurden die noch unvollendeten Gebäude von Chief Michael Ebi und Pastor Thompson Odimba besichtigt. Diese Gebäude stehen aus Geldmangel seit 1975 beziehungsweise 1995 unvollendet da. Als Sprecher für die Familie trat Joel Odimba, Absolvent eines Wirtschaftsstudiums, auf, um deren tiefe Traurigkeit über die Geschehnisse in Nigeria auszudrücken. Früher hatte er in einer Bank gearbeitet, bis diese vor 7 Jahren schloss. Seitdem ist er auf der Suche nach einem neuen Job. Er erzählte, es sei die Regel, das Hochschulabsolventen sehr lange auf Arbeitssuche gehen müssen, da es, wenn überhaupt, nur wenige Stellen gibt. Er betonte, dass die hohe Analphabetenrate sich unvorteilhaft auf die Gegend auswirke. Ausserdem sei die Armut in der Gegend so stark, dass viele Familien Schwierigkeiten haben, genug Nahrung für nur eine einzige Mahlzeit pro Tag zusammenzubekommen. Ergebnis sind eine Unmenge an Krankheiten, die zu der hohen Sterberate der Gegend beisteuern. Joel bat AFRICARE eindringlich im Namen seiner Gemeinde, alles zu tun, was in Ihrer Macht steht, um die Situation zu verbessern.
Unter den anderen Patienten, die die Gruppe besucht hat, befanden sich Frau Odachi und Frau Ogechi Enwere. Herr Sunday Odachi, der Mann von Frau Odachi, äusserte sich kritisch zu der Tatsache, dass die geringe Zahl an Möglichkeiten für die junge Generation, Arbeit zu finden, sich im Gegenzug auch negativ auf das Leben von deren Eltern auswirke. Er bat AFRICARE, den jungen Leuten zu helfen, einen Beruf zu lernen und eine ordentliche Schulbildung zu bekommen.
Frau Ogechi Enwere ist psychisch krank und benötigt die Hilfe eines Psychiaters. Chief Emmanuel Enwere, ihr Vater und Mitglied des "Eze" Kabinetts, hofft darauf, von AFRICARE die dringend benötigte Hilfe zu bekommen.
Frau Ogechi Enwere ist psychisch krank und benötigt die Hilfe eines Psychiaters. Chief Emmanuel Enwere, ihr Vater und Mitglied des "Eze" Kabinetts, hofft darauf, von AFRICARE die dringend benötigte Hilfe zu bekommen.
An der "Ehie Brücke" in Ariam Ala-ala wurde ein Taxifahrer beobachtet, wie er das Wasser des Flusses dafür benutzt hat, sein Auto zu waschen. Es ist eine traurige Tatsache, dass dieses Wasser zurück in den Fluss läuft und dann von den Anwohnern, die weiter unten am Fluss leben, getrunken wird. Dieses Wasser bildet für die Einwohner eine ständige Gefahr, da die Einwohner nicht wissen, dass das Abkochen des Wassers die Gefahr der Ansteckung an einer der vielen Krankheiten, die dort brüten, verringert. Ausser dem Taxi Fahrer, der sein Auto gewaschen hat, konnte die Gruppe auch ein paar Kinder beobachten, die ihr Zeug im Fluss gewaschen haben und eine Frau, die an der Brücke ihre Wäsche aufgehängt hat.
Besuch in der weiterführenden Schule in Ariam Ala-ala. Auf dem Sportplatz der Schule traf die Gruppe auf Mohamed Shehu und seinen Partner, beide aus dem Norden Nigerias stammend, die den Platz zum Weiden ihrer 170-185 Rinder nutzten. Sie berichteten, auf ihrem Weg von Okigwe, einer kleinen Stadt im Imo Staat zwischen Abia und Cross River, bis zu der Schule seien sie mit ihren Rindern eine Strecke von mindestens 50 Kilometern gelaufen
In der Schule traf die Gruppe den Direktor Herrn Iwuzo. Da er beschäftigt war, führte seine Stellvertreterin uns herum.
Es fehlt sogar an den einfachsten Möbelstücken im Klassenzimmer wie auch im Lehrerzimmer. Sitzplätze werden dringend benötigt.
Aufgrund der fehlenden Sitzmöglichkeiten und der allgemeinen Baufälligkeit des Gebäudes und seiner Einrichtung, wurden zwischen 100 und über 150 Schüler in einen Klassenraum gezwängt.
Die Baufälligkeit des Gebäudes war erschreckend. Das Dach der Aula ließ es durch große Löcher hereinregnen. Die Stellvertretende Direktorin bedauerte, dass dieser Zustand wohl kaum die richtige Atmosphäre für Prüfungen darstellte und es daher auch kein Wunder sei, dass diese so schlecht ausfallen. Jegliche andere Tätigkeit werde ebenfalls unmöglich gemacht.
Die Schule hat weder Elektrizität, noch kann sie den Schülern, die von weit her kommen, Unterkunft bieten. Die Schule besitzt weder ein Labor für Naturwissenschaften noch eine Küche für Haushaltsunterricht, geschweige denn einen Computer. Auf die Frage nach der Anzahl der Lehrer, die der Schule zur Verfügung stehen, nannte die Stellvertretende Direktorin die Folgenden:
3 Tutoren, die beim Umgang mit der Armut helfen
3 Mitglieder der nationalen Jugendhilfe
10 Vollzeitlehrer
Die Stellvertretende Direktorin berichtete, dass mehr Lehrer benötigt würden, um ein fundiertes Basiswissen vermitteln zu können. Die befragten Schüler baten um Hilfe, damit sie in einer freundlichen und unterrichtsadäquaten Umgebung lernen können. Lehrer, Tutoren, Schüler und das AFRICARE Team stellten sich für ein Gruppenphoto auf.
Die Gruppe besuchte die zentrale Schule "Ariam Usaka" in Obugwu. Die Schule ist die älteste von den dreien, die sich in der Ariam Usaka befinden. Das AFRICARE Team wurde in der Schule herumgeführt, die leer war, da die Schüler den Tag frei bekommen hatten. Wie es die Norm für die Schulen der Gegend ist, hatte auch diese Schule weder Fensterscheiben noch Türen. Das Dach war undicht, der Boden hatte Löcher, und es waren weder Toiletten noch Waschgelegenheiten vorhanden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schulen in grauenvollen Zuständen vorgefunden wurden. Diese Bedingungen sind in keiner Weise förderlich für eine gesunde Lernatmosphäre und darum muss sich dringend gekümmert werden.
Es fehlt sogar an den einfachsten Möbelstücken im Klassenzimmer wie auch im Lehrerzimmer. Sitzplätze werden dringend benötigt.
Aufgrund der fehlenden Sitzmöglichkeiten und der allgemeinen Baufälligkeit des Gebäudes und seiner Einrichtung, wurden zwischen 100 und über 150 Schüler in einen Klassenraum gezwängt.
Die Baufälligkeit des Gebäudes war erschreckend. Das Dach der Aula ließ es durch große Löcher hereinregnen. Die Stellvertretende Direktorin bedauerte, dass dieser Zustand wohl kaum die richtige Atmosphäre für Prüfungen darstellte und es daher auch kein Wunder sei, dass diese so schlecht ausfallen. Jegliche andere Tätigkeit werde ebenfalls unmöglich gemacht.
Die Schule hat weder Elektrizität, noch kann sie den Schülern, die von weit her kommen, Unterkunft bieten. Die Schule besitzt weder ein Labor für Naturwissenschaften noch eine Küche für Haushaltsunterricht, geschweige denn einen Computer. Auf die Frage nach der Anzahl der Lehrer, die der Schule zur Verfügung stehen, nannte die Stellvertretende Direktorin die Folgenden:
3 Tutoren, die beim Umgang mit der Armut helfen
3 Mitglieder der nationalen Jugendhilfe
10 Vollzeitlehrer
Die Stellvertretende Direktorin berichtete, dass mehr Lehrer benötigt würden, um ein fundiertes Basiswissen vermitteln zu können. Die befragten Schüler baten um Hilfe, damit sie in einer freundlichen und unterrichtsadäquaten Umgebung lernen können. Lehrer, Tutoren, Schüler und das AFRICARE Team stellten sich für ein Gruppenphoto auf.
Die Gruppe besuchte die zentrale Schule "Ariam Usaka" in Obugwu. Die Schule ist die älteste von den dreien, die sich in der Ariam Usaka befinden. Das AFRICARE Team wurde in der Schule herumgeführt, die leer war, da die Schüler den Tag frei bekommen hatten. Wie es die Norm für die Schulen der Gegend ist, hatte auch diese Schule weder Fensterscheiben noch Türen. Das Dach war undicht, der Boden hatte Löcher, und es waren weder Toiletten noch Waschgelegenheiten vorhanden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schulen in grauenvollen Zuständen vorgefunden wurden. Diese Bedingungen sind in keiner Weise förderlich für eine gesunde Lernatmosphäre und darum muss sich dringend gekümmert werden.
Das AFRICARE Team befragte zwei Körperbehinderte. Herr Monday Owasii, 54, dervon Geburt an behindert ist, klagte dem Team seine Sorgen. Da er weder eine Familie noch jemand anderen hat, der ihn unterstützt, ist er auf die Barmherzigkeit fremder Leute angewiesen. In seinen besseren Tagen konnte er Körbe flechten. Jetzt erlaubt ihm sein schwacher Körper nicht mehr, Arbeiten zu verrichten und so bleibt er auf Wohlfahrt angewiesen.
Frau Titi Okebugwu ist seit ihrer Kindheit behindert als Folge einer Kinderlähmung. Sie arbeitet als Näherin und gibt ihre Fähigkeiten an vor allem junge Leute weiter, indem sie diese unterweist, wie man alte Kleidung repariert sowie neue herstellt. Um das effizient machen zu können, benötigt sie mehr als die eine Nähmaschine, die sie besitzt. Sie wäre sehr dankbar, wenn AFRICARE ihr weitere zur Verfügung stellen könnte und braucht vor allem einen Rollstuhl, um sich unabhängig bewegen zu können.
Am Donnerstag, dem 3. Oktober 2002 gegen 8 Uhr abends hat Herr Larry Uche Nduka, der Präsident von AFRICARE Deutschland, zusammen mit Ihrer Majestät Ugwuezi I, der Frau des "Eze", ein Treffen einberufen für alle Frauen, die in dieser ländlichen Gegend wohnen, um seine und AFRICAREs Mission vorzustellen. Herr Uche Nduka hat die Chance genutzt, die Frauen um ihre Unterstützung zu bitten. Ihre Majestät Ugwuezi I dankte Herrn Uche Nduka und AFRICARE für ihr Vorhaben und stellte ihnen dann die Mitglieder ihres Kabinetts vor, Frau Patience Igwe, ehemalige Präsidentin der "Ekpiri Welfare Association (EWA)", Dr. Adaku Oriaku, Präsident der EWA, Frau Diana Enyioha und Frau Eunice Osisiogu, beide weibliche Führungspersonen in der EWA.
Herr Uche Nduka stellte den Frauen verschiedene Fragen über das Landleben und ihre Probleme. Ihre Majestät sprach als zuerst und berichtete, dass die Mehrzahl der Frauen in der Gegend Bauersfrauen seien. Sie bauten Getreide und Gemüse an, sowohl zur Eigenversorgung als auch zum Verkauf. Der schlechte Zustand der Straßen stünde allerdings ihrem Handel im Weg. Ausserdem habe die Gegend kein sauberes Trinkwasser und keinerlei ärztliche Versorgung. Die nächsten Ärzte befänden sich in den Krankenhäusern der Hauptstadt des Staates, Umuahia, ¨ber 50km auf schlechten Straßen, entfernt. Es gäbe keine ordentlichen Lernzentren, die lokalen Schulen seien schlecht ausgestattet und nicht genügend Geschäfte vorhanden. Ausserdem gäbe es keine Elektrizitätsversorgung. Diese Sorgen wurden von allen anwesenden Frauen wiederholt, die ausserdem ihre Enttäuschung äusserten über das Versagen auf allen Regierungsebenen, lokal, regional und bundesweit, ihnen das Leben zu erleichtern.
Herr Uche Nduka stellte den Frauen verschiedene Fragen über das Landleben und ihre Probleme. Ihre Majestät sprach als zuerst und berichtete, dass die Mehrzahl der Frauen in der Gegend Bauersfrauen seien. Sie bauten Getreide und Gemüse an, sowohl zur Eigenversorgung als auch zum Verkauf. Der schlechte Zustand der Straßen stünde allerdings ihrem Handel im Weg. Ausserdem habe die Gegend kein sauberes Trinkwasser und keinerlei ärztliche Versorgung. Die nächsten Ärzte befänden sich in den Krankenhäusern der Hauptstadt des Staates, Umuahia, ¨ber 50km auf schlechten Straßen, entfernt. Es gäbe keine ordentlichen Lernzentren, die lokalen Schulen seien schlecht ausgestattet und nicht genügend Geschäfte vorhanden. Ausserdem gäbe es keine Elektrizitätsversorgung. Diese Sorgen wurden von allen anwesenden Frauen wiederholt, die ausserdem ihre Enttäuschung äusserten über das Versagen auf allen Regierungsebenen, lokal, regional und bundesweit, ihnen das Leben zu erleichtern.
Herr Uche Nduka übergab den Frauen Geschenke, die Sie freudig und dankbar annahmen. Daraufhin übergaben die Frauen ihm "kolanuts". Der Akt der Übergabe von "kolanuts" stellt einen traditionellen Akt des Volkes dar und wird bei wichtigen Anlässen durchgeführt. Dies wird üblicherweise nur von Männern unternommen, für Frauen besteht ein Tabu, Männern "kolanauts" zu überreichen. Die Tatsache, dass dies hier übergangen wurde, betont die Wichtigkeit, die dieses Treffen für die Frauen hatte. Als Abschluss wurde mit Palmwein, den die Männer der Region selbst gebraut hatten, angestossen. Am Abend des 4. Oktobers traf Herr Uche Nduka den Dorfobersten und die Dorfältesten. Dabei äusserte er seine Dankbarkeit über die Unterstützung, die er während seines Besuchs erfahren hatte. Chief Uribike dankte AFRICARE für ihr Vorhaben, den dort lebenden Menschen das Leben zu erleichtern und versprach seine weitere Unterstützung. Nach traditionellem Brau folgte dann das Brechen der "kolanauts", heisse Getränke und Wein. AFRICAREs Präsident überreichte dem Chief eine Schüssel Salat, wie es der Brauch verlangt.
Die Reise, die Herr Uche Nduka im Namen von AFRICARE unternommen hat,war über 630 km lang und führte ihn durch ABIA, IMO, ANAMBARA, DELTA, EDO, ONDO, OGUN & LAGOS State, welches der Ausgangspunkt war.
Abschliessend ist zu sagen, dass die notleidenden Menschen wieder Hoffnung gefasst haben, indem Sie auf eine Zukunft blicken können, in der AFRICARE diese Not lindern wird.
Since no single individual can possibly respond to all the stimuli within the human range, what then is the criterion for human existence?
By the special grace of God, AFRICARE provides the answer.
Dokumentar verfaßt von:
CHIEF IBE OKEZUE
Die Reise, die Herr Uche Nduka im Namen von AFRICARE unternommen hat,war über 630 km lang und führte ihn durch ABIA, IMO, ANAMBARA, DELTA, EDO, ONDO, OGUN & LAGOS State, welches der Ausgangspunkt war.
Abschliessend ist zu sagen, dass die notleidenden Menschen wieder Hoffnung gefasst haben, indem Sie auf eine Zukunft blicken können, in der AFRICARE diese Not lindern wird.
Since no single individual can possibly respond to all the stimuli within the human range, what then is the criterion for human existence?
By the special grace of God, AFRICARE provides the answer.
Dokumentar verfaßt von:
CHIEF IBE OKEZUE